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veröffentlicht am 27.04.2018

Zauberhafte Zufallsreise durch Gelnhausen: Tischlein deck‘ Dich!

Besonders geeignet für:

Tischlein deck‘ Dich!

 

 

Die Klasse 11EGA der Beruflichen Schulen in Gelnhausen begibt sich auf eine zauberhafte Zufallsreise durch Gelnhausen…
Das Zufallsmärchen lautet „Tischlein deck‘ dich- Goldesel und Knüppel aus dem Sack.“
Unsere zauberhaften Märchenbegriffe, die wir in unserer umliegenden Umgebung innerhalb einer Stunde finden müssen, lauten:
Goldtaler – Ziege – Knüppel – Esel – Kräuterwiese – Sack – Stall – gedeckter Tisch.

Vor Beginn unserer Entdeckungstour durch Gelnhausens Innenstadt, kümmern wir uns um den „gedeckten Tisch“.

Hierfür bitten wir die Grundstufe der Hotel- und Restaurantfachleute, die glücklicherweise heute ihren praktischen Tag in der Berufsschule haben, uns einen Tisch für zwei Personen einzudecken. Das ist ihnen gut gelungen!

Dankeschön!

 

 

Um den „Goldtaler“ zu finden, versuchen wir unser Glück zunächst in einer Spielothek. Aus Datenschutzgründen ist uns aber das Fotografieren untersagt.

Beim Verlassen der Spielhalle sticht uns das Geschäft „Der Goldfachmann“ ins Auge.
Bei ihm haben wir Glück, er zeigt uns einen „Goldtaler“ (999 Karat) aus Südafrika im Wert von 1000€.

 

 

Auf der Suche nach einer „Kräuterwiese“ im Winter (März 2018), führt uns der Weg in den Blumenladen „Blumen und Mehr“, wo wir eine Kräuterwiese aus Petersilie, Thymian und Zitronenmelisse finden.

Den „Sack“ entdecken wir in der Hand eines Mannes, gemeißelt in ein Steinrelief, oberhalb der ehemaligen „Kesschen Mühle“, der heutigen Kreissparkasse Gelnhausen.

Wir begeben uns auf den Weg zum Obermarkt, um unsere Suche fortzusetzen. Dabei erblicken wir die „Ziege“.
Diese Ziege lebt auf einer Postkarte in der Brentano Buchhandlung:
„Mal wieder keinen Bock? – Hier hast du einen.“

In der Marienkirche thront die Weihnachtsgeschichte auf dem Altar, darauf gemalt versteckt sich der „Esel“ hinter der Anna, der Mutter Maria, im Stall.
(Ein Dank an die Tourist-Information Gelnhausen für diesen Tipp).

Beim Verlassen der Marienkirche entdecken wir ein Insektenhotel, quasi ein „Stall“ für Bienen.

 

 

Nun fehlte uns nur noch der „Knüppel“. Unsere knurrenden Mägen führen uns in die Altstadtbäckerei Pfeifer am Untermarkt.
Hier werden uns „Berliner Knüppel“- regional: Krawallcher- einteiliges Weizenbrötchen empfohlen.
Das Foto gibt es leider nicht. Wir haben es gleich gegessen.

Diese neue Art, Gelnhausen und die Umgebung genauer unter die Lupe zu nehmen, um Dinge zu entdecken, die uns im Alltag entgangen wären und diese mit anderen Augen zu sehen, hat uns allen sehr viel Spaß gemacht.

Besuchen Sie uns auch auf:

https://www.gelnhausen.de/tourismus/

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