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Schloss Steinau an der Straße von außen

veröffentlicht am 17.05.2022

Zauberhafte Zufallsreise in Schlüchtern: Schneewittchen

Besonders geeignet für:

Ein märchenhafter Ausflug durch die Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße. 

Schneewittchen in Schlüchtern erleben 

Der Spessart überrascht uns mit märchenhaften Inhalten und Elementen. In Schlüchtern können wir beispielsweise auf der Deutschen Märchenstraße oder beim traumhaften Schloss Ramholz mit märchenhaftem Ambiente rechnen. Aber mit ein bisschen Fantasie kannst Du noch viel mehr Plätze aus einem märchenhaften Blickwinkel betrachten.

Am 1. Mai ging es für Matthias Goldhammer nach Schlüchtern und von dort aus auf den Rundweg SLÜ6. Die märchenhafte Stadt verzauberte ihn direkt und es kam die Idee auf, die Wanderung mit „Spessart im Glück“ und der Suche nach den Motiven aus einem Märchen zu verknüpfen.

 

Märchenhafte Begriffe 

Er nutze den Zufallsgenerator von „Spessart im Glück“ um ein Märchen für seinen Ausflug auszuwählen. Das Märchen war in Sekundenschnelle ausgesucht und Matthias hatte die Wahl aus einer großen Auswahl an Märchenbegriffen, passend zu dem generierten Märchen: „Schneewittchen“.

Jeder kennt wohl das sagenumworbene Märchen um Schneewittchen und ihre sieben Begleiter. Lies in dem Blogbeitrag Matthias Interpretation des Märchens und lasse Dich von der märchenhaften Stimmung mitreißen. Sei gespannt, welche Motive Matthias in Schlüchtern entdeckt hat.

 

SCHNEEWITTCHEN…wunderschön, ihre Haut so weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar so schwarz wie Ebenholz. Ein Satz, der Dir wahrscheinlich bekannt vorkommt. Die Farben Schwarz, Weiß und Rot lassen sich mit Schneewittchen in Verbindung bringen. Matthias fand auf seiner Wanderung zwei Kissen in den passenden Farben und mit passender Aufschrift. Auf seinem Weg kam er zudem an lila Flieder vorbei und entschied, dass die Lippen seines Schneewittchens nicht rot wie Blut, sondern heute mal lila wie Flieder sein sollten. Mit diese drei Begriffen gelang Matthias der märchenhafte Einstieg in die Zufallsreise.

 

 

In der Innenstadt angekommen, türmt sich ein Schloss vor Matthias auf. Ob das etwa das Schloss der bösen Königin ist? Von hier aus hat es Schneewittchen jedenfalls nicht weit in den Wald. Denn wir wissen ja, Schneewittchen flüchtete vor der bösen Königin in den dunklen, mystischen Wald. Aber Achtung: der Jäger, der für die Königin das Herz von Schneewittchens holen soll, ist nicht weit entfernt. Matthias fand auf seiner Tour den Jäger Sitz, von dem aus der Jäger Ausschau nach dem schönen Schneewittchen hielt.

 

 

Als der Jäger Schneewittchen erspähte, hatte er Mitleid mit ihr uns ließ sie am Leben. Das war ihre Chance um über die Berge…zu den 7 Zwergen zu gelangen. Dort angekommen, fand Matthias auch die 7 kleinen (oder auch nicht ganz so kleinen) Bettchen der Zwerge wieder. In welchem Bettchen wohl Schneewittchen nach der anstrengenden Verfolgungsjagd eine Verschnaufpause einlegte?

 

 

Wie alle Märchenliebhaber wissen, arbeiten die 7 Zwerge in einem Bergwerk. Und Matthias hat auf seiner Wanderung sogar den Eingang zum Bergstollen gefunden. Wer ganz genau hinhört, hört die Zwerge vielleicht noch munter auf Gestein herumklopfen. Bewaffnet mit Hammer und Spitzhacken, graben die Zwerge hier nach Gold und Silber. Und nach dem anstrengenden Arbeitstag werden die Arbeitswerkzeuge fein säuberlich wieder aufgestellt, was Matthias bildlich dokumentierte.

 

„Spieglein, Spieglein an der Wand…“ 

…wer ist die schönste im ganzen Land?

Während die Zwerge im Bergwerk beschäftigt waren, kümmerte sich Schneewittchen um Sauberkeit und Ordnung. Die böse Königin befragte derweil ihren Spiegel, wer die Schönste im ganzen Spessart sei. Da sie der Annahme war Schneewittchen sei tod, wurde sie außer sich als der Spiegel erwähnte, dass Schneewittchen die Schönste wäre.

 

 

Daher verkleidete sie sich als alte Dame und drehte dem ahnungslosen Schneewittchen einen vergifteten Apfel an. Matthias entdeckte die Blüte, aus der der vergiftete Apfel stammte. Auch der Prinz, der am offenen Sarg um das tote Schneewittchen trauerte, begegnete Matthias auf seinem Weg. Gott sei Dank war der Weg, den die Zwerge mit dem Sarg nahmen, voller Schlaglöcher und das Apfelstück löste sich beim Transport des Sarges aus Schneewittchens Hals. Am Ende lebten sie also alle glücklich und zufrieden im schönen Spessart und haben der Nachwelt Erinnerungen ihrer Geschichte hinterlassen.

 

Du hast Lust Deine eigene märchenhafte Geschichte im Spessart zu erleben? Dann gehe jetzt auf „Spessart im Glück“ und lasse Dich überraschen, welches Märchen der Zufallsgenerator für Dich bereithält.

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