veröffentlicht am 04.11.2024
Aus dem Kinzigtal wird das Kinzig-Auental: Forschungsprojekt für nachhaltigen Tagestourismus und regionale Naherholung in Hanau und dem Main-Kinzig-Kreis stellt Ergebnisse vor
Das Forschungsprojekt „Nachhaltiges Tourismuskonzept für Hanau und den westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises im Kontext des Regionalparks RheinMain“ (NaTourHuKi) läuft seit Frühjahr 2020 und hat am 29.10.2024 bei einer Veranstaltung im Congress Park Hanau Einblicke in die Ergebnisse der Arbeit der letzten Jahre gegeben.
Die sechs Verbundpartner haben im Rahmen eines inter- und transdisziplinären Projektes unterschiedliche Perspektiven und Methoden zusammengebracht und so gemeinsam an Ansätzen für nachhaltigen Tagestourismus und regionale Naherholung in der Kinzigaue Hanau und im hessischen Kinzig-Auental gearbeitet.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in der Initiative Stadt-Land-Plus gefördert, deren Projekte einen starten Fokus auf Stadt-Land-Beziehungen und Interessensaustausch legen.
In Zuge einer kostenneutralen Verlängerung läuft das Projekt noch bis 31.03.2025, wobei die Projektbeteiligten die Zeit nutzen möchten, um die Verstetigung der Projektergebnisse voranzutreiben.
Drei Praxispartner:
- Spessart Tourismus und Marketing GmbH für den Main-Kinzig-Kreis
- Umweltzentrum Hanau für die Stadt Hanau
- Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH
Wissenschaftliche Begleitung durch drei Universitäten bzw. Hochschulen:
- Technische Universität Darmstadt (federführend für das Projekt)
- Hochschule Heilbronn mit Schwerpunkt Tourismus
- Frankfurt University of Applied Sciences für Forschung im Sektor Verkehr und Verbindungen
Projektziele:
- Lebensqualität für Bevölkerung und Besuchende
- Flächennutzungskonflikte entschärfen / Stadt-Land-Ausgleich
- Stadt-Land-Ausgleich durch nachhaltigen Tagestourismus und regionale Naherholung
- Regionale Identität entwickeln
- Kinzig-Auental als Rückgrat regionaler Vernetzung entwickeln
- Etablierung eines Netzwerks Nachhaltiges Kinzig-Auental
- Wissenschaftliche Erkenntnisse
Auf der Veranstaltung wurde der Fokus auf Praxis-relevante Ergebnisse gelegt. Dabei wurde unter anderem auf die Nutzung des Namens Kinzig-Auental eingegangen, um sich vom Kinzigtal im Schwarzwald abzugrenzen. Zudem wurde auf ein entwickeltes Narrativ eingegangen, die Bedeutung von Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorgestellt und auf die angestoßenen Kooperations- bzw. Synergiemöglichkeiten eingegangen. Auch erste Ansätze einer Verstetigung wurden angesprochen, die dafür sogen soll, dass auch nach Projektende die Kerngedanken des Projektes (u. a. Nachhaltigkeit, Synergien schaffen, transdisziplinäre Zusammenarbeit) weitergetragen werden. Durch die wissenschaftlichen Partner waren zudem diverse Studierendenprojekte möglich, die unter anderem Impulse für die Stadtentwicklung gesetzt haben und die verkehrlichen Potenziale untersucht haben.
Ein Fokus lag auch auf der in Entwicklung befindlichen Regionalpark Kinzigauenroute. Die geplante Freizeitroute von der Quelle der Kinzig bis zu ihrer Mündung in den Main soll die Kinzig und ihre Auen in den Fokus rücken und erlebbar machen. Im Zuge der Veranstaltung wurde der aktuelle Stand der Arbeit vorgestellt und die nächsten Schritte angekündigt.
Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse durch die Projektbeteiligten wurde die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion von den Gästen der Veranstaltung rege genutzt.
Weitere Informationen sind im Internet unter www.natourhuki.de oder unter https://www.zukunftsstadt-stadtlandplus.de/projekte.html zu finden.
Kontakt: Spessart Tourismus und Marketing GmbH, Holzgasse 1, 63571 Gelnhausen,
Tel.: 06051-887720, E-Mail: info@spessart-tourismus.de, www.spessart-tourismus.de
* Die Fotos können mit einem Rechtsklick heruntergeladen werden. Verwendung mit dem Verweis:
Bild 1_Auental: © Spessart Tourismus und Marketing GmbH
Bild 2_Gruppenfoto: © Regionalpark Ballungsraum RheinMain gGmbH
Gelnhausen, 04.11.2024
Spessart Tourismus und Marketing GmbH
Contact person
Holzgasse 1, 63571 Gelnhausen
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