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veröffentlicht am 27.06.2017

Zauberhafte Zufallsreise durch Geislitz: Der Froschkönig

Besonders geeignet für:

Der Froschkönig in Geislitz am Spessartbogen 

An einem sonnigen Freitagnachmittag entschließen wir uns, einen Spaziergang durch unser Heimatdorf Geislitz zu unternehmen. Wir beschließen die „Zauberhafte Zufallsreise“ von Spessart Tourismus auszuprobieren. Wir starten den Zufallsgenerator auf blog.spessart-tourismus.de/zufallsreise
und fragen uns, welche Geschichte wohl auf uns wartet?
Es ist das Brüder-Grimm-Märchen „Froschkönig“, oder auch „der eiserne Heinrich“ genannt. Uns werden die Schlüsselbegriffe „Brunnen“, „Krone“, „Kugel“, „Prinzessin“, „Kutsche“, „Schloss“, „Teller“ und natürlich auch der „Frosch“ angezeigt.

Also los: Ausgerüstet mit Smartphones zum Bildermachen geht es durch die Geislitzer Straßen. Der erste Schlüsselbegriff lässt nicht lange auf sich warten: Da wir beide schon sehr lange in Geislitz leben, fällt uns sofort der Brunnen im Park in unserer Dorfmitte ein.

 

 

Weiter geht es mit der Kugel, welche die Prinzessin im Märchen in den Brunnen fallen lässt. Ein solches Motiv zu finden, stellt sich als recht einfach heraus, da viele der Geislitzer Kugeln als Vorgartendekoration verwenden. Diese sind zwar nicht – wie im Märchen – golden, dafür haben wir viel Auswahl: In den meisten Vorgärten auf unserer Runde lassen sich diese Kugeln finden, und wir konnten uns kaum entscheiden, welche am besten für unseren Bericht geeignet sei.

Die Prinzessin begegnet uns zufällig, als wir – um ein weiteres Bild einer Kugel zu machen – die Straßenseite überqueren. Im Vorgarten des Altenheims steht sie vor uns, in Form einer Holzfigur, umringt von Schwänen, welche die Figur der Prinzessin in märchenhafte Atmosphäre versetzen.

 

 

Direkt daneben findet sich auch gleich der nächste Schlüsselbegriff: Die Kutsche. Wie auch im Märchen ist sie aus Holz und wird heute wohl nur noch zu Dekorationszwecken verwendet. Als wir uns auf den Weg machen, den nächsten Schlüsselbegriff aufzuspüren, steht am Wegesrand eine „Kutsche“, die – mit viel Fantasie – auch in der Moderne genutzt wird.

 

 

Der Begriff „Schloss“ stellt für uns eine besondere Herausforderung dar. Wir wissen genau, dass in Geislitz weder Schlösser, noch ähnliche Gebäude stehen, und laufen eine Weile ziellos umher. Schließlich kommen wir an einem Haus mit imposantem Turm vorbei. Ob dieser einen Prinzessinenturm darstellen kann? Wir sind uns noch nicht sicher, aber halten den Turm schon einmal fotografisch fest. Passend dazu begegnet uns ein paar Straßen weiter ein schön geformtes, weißes Gartentor, welches in der rustikalen und etwas urbanen Umgebung fehl am Platz wirkt: Es erinnert vielmehr an ein märchenhaftes Schloss.

 

 

Als es langsam zu dämmern beginnt, machen wir uns auf den Rückweg und verabschieden uns so langsam von unserer Märchenreise. In einem Vorgarten, an dem wir zuvor schon etliche Male vorbeigelaufen sind, fällt uns nun etwas Neues auf: Eine Steinstatue, welche im oberen Teil aussieht, wie eine Krone.

Die nächste Überraschung erwartet uns, als wir schließlich bei mir Zuhause ankommen: Durch das Dickicht unseres Gartens blickt uns eine kleine Froschskulptur entgegen. Dieser kleine Frosch sitzt sogar auf einer Kugel und erinnert stark an das Märchen, das uns ursprünglich auf die Reise geschickt hat. Damit schließen wir unseren Ausflug ab.

Uns hat die zauberhafte Zufallsreise durch Geislitz sehr viel Spaß und Freude bereitet, und wir konnten unser Heimatdorf einmal von einer ganz neuen, märchenhaften Seite betrachten.

 

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